Lions helfen nicht nur der Welt. Sie repräsentieren sie auch. Unsere Vielfalt bedeutet, dass es immer Lions geben wird, die Probleme angehen. So wie Ihr Club Positives in Ihrer Gemeinschaft bewirkt, verbessern auf der ganzen Welt Lions die Situation von vielen Menschen auf ganz verschiedene Arten und Weisen.
Hier können Sie drei Berichte darüber lesen, wie wir „auf vielfältige Art und Weise helfen“.
Australien
„Drought Busters“ (die Dürre-Brecher) sammeln Spenden, um Notleidenden zu helfen
In Biggenden, einer Kleinstadt mit 800 Einwohnern im australischen Queensland, engagieren sich Lions zur Unterstützung der „Biggenden Drought Busters“.
Lions, die selbst von der besonders harten Dürre betroffen sind, sammeln Geld und Güter für Bauern in Gegenden, in denen kein Gras wächst, Heu für den Tierbestand ausgeht und Familien mit schwindenden Wasserressourcen leben.
Die Lions in Biggenden sind eine kleine Gruppe von 15 Mitgliedern, doch gemeinsam bewirken Sie Großes. Gemeinsam mit staatlicher Unterstützung unterstützen Lions Ihre Gemeinschaft seit 1995 mithilfe des gemeinnützigen Dienstes von Lions.
„Leider lässt sich das Problem nicht über Nacht lösen, wir sind also auf Dauer damit beschäftigt“, sagt „Drought Buster“ Lea Treloar. „Der Lions Club Biggenden engagiert sich stark in der Stadt und fördert jeden, der etwas Positives bewirken will.“
China
Grenzen überschreiten, um einem Jungen Sehkraft zu schenken
Der sechsjährige Erkhes wurde im Alter von drei Monaten mit grünem Star im linken Auge diagnostiziert. Er wurde fünfmal am Auge operiert und schließlich wurde sein Sehnervenkopf entfernt, wodurch er auf diesem Auge erblindete.
Er wurde regelmäßig untersucht, und 2017 stellten Ärzte fest, dass sein anderes Auge erste Anzeichen einer Krankheit zeigte. Doch die Ärzte in der Mongolei waren ohne hierzu nötige Geräte nicht in der Lage, die genaue Erkrankung Erkhes zu diagnostizieren. Erkhes’ Eltern waren besorgt, er würde nun auch auf dem rechten Auge erblinden und schrieben einen Brief an Lions, in dem Sie um Hilfe baten.
Lions in Hong Kong und der Mongolei antworteten. Lions in Beijing, D385 kümmerten sich darum, Erkhes und seine Eltern zum Augenzentrum Tongren zu bringen, in dem er untersucht und behandelt wurde. Professor Ningli Wang war sein behandelnder Arzt. Lions in Beijing planten die An- und Abreise und Unterkunft der Familie und kamen dafür auf. Lions und ein Dolmetscher begleiteten sie zu jedem Arztbesuch.
Lions aus der Mongolei besuchten die Familie, bevor sie nach China aufbrachen und verfolgen den weiteren Verlauf. Sie kümmern sich um die Bedürfnisse der Familie daheim. Die Behandlung dauert noch immer an, doch dank der Lions, die über Grenzen hinaus helfen, besteht für den Jungen und seine Familie Hoffnung, seine Sehkraft zu retten.
USA
Es ist eine unkomplizierte, zwölfminütige Autofahrt von Len Dompkes Haus in Chicagos Vorstadt zum örtlichen Krankenhaus. Doch als Dompke die Fahrt zum ersten Mal machte, war sie eine der schwersten in seinem Leben. Die Fahrt bedeutete für ihn, einige seiner ungesunden Lebensweisen einzugestehen und zu ändern, was nicht leicht ist.
Lions des Distrikts 1-J taten sich mit Edward-Elmhurst Health (EEH) zusammen, um ein Programm zur Diabetesprävention und Maßnahmen zur Lebensführung zu entwickeln, unterstützt von einem Zuschuss in Höhe von 95.000 USD der Lions Clubs International Foundation (LCIF). Dank deren vortrefflicher Zusammenarbeit hat Dompke nun eine neue Chance.
Am Ende des Programms, das ein Jahr dauerte, ist Dompke eine stärkere, gesündere und 36 Kilo leichtere Version seines alten Selbst. Und am allerbesten ist, dass er nun, mit der Hilfe von Lions und LCIF, nicht länger diabetesgefährdet ist!
Besuchen Sie die Website der Campaign 100 und erfahren Sie mehr über die große Rolle, die LCIF bei der Bekämpfung der globalen Diabetes-Epidemie spielt, indem die Stiftung umfassende Gesundheitsinitiativen in unseren Gemeinschaften fördert.
Besuchen Sie die Mottoseite des Präsidenten, um zu erfahren, wie Lions durch „Hilfe auf vielfältige Art und Weise“ stärker werden.
Joan Cary ist Redaktionsassistentin beim LION-Magazin. Erin Kasdin ist leitende Redakteurin beim LION-Magazin.
